Die Ringerinnen vom VfL Tegel 1891 e.V.
waren wieder überaus erfolgreich unterwegs.
Am Wochenende vom. 28.-30.3.2025 fanden die Deutschen Meisterschaften der U20 in Frankfurt (Oder) statt.
Amélie Retzlaff konnte ihre inzwischen vierte Medaille erkämpfen und konnte sich am Ende über Bronze freuen.
Magdalena Heinrich, welche als ältester Jahrgang der U17 auch bei der U20 teilnehmen darf, konnte sich achtsam ihre erste Medaille erkämpfen. Mit einer Menge Entschlossenheit und Power konnte sie in der U20 endlich den Sprung auf das Podest schaffen und sich mit Bronze belohnen. Giulia Amthor konnte einen ordentlichen Wettkampf ringen und kam am Ende auf einen starken 4. Platz.
Nur eine Woche später (4.4. – 6.4.2025)
fanden die Deutschen Meisterschaften der U14 und U17 in Riegelsberg im Saarland statt.
Felia Wagner holte in der U14 bei ihrer ersten Meisterschaft direkt Bronze. Mit etwas mehr Erfahrung auf größeren Turnieren wäre sogar noch mehr möglich gewesen.
Magdalena Heinrich startete als frisch gebackene Medaillenträgerin und kämpfte sich souverän mit zwei Schultersiegen nach vorne und musste sich am Ende lediglich der Hennigsdorferin Frida Kebernik geschlagen geben.
Silber für Magdalena.
Sophia Schwart hat in diesem Jahr bereits das Kaderturnier und die Mitteldeutsche Meisterschaft für sich entscheiden können. Die Mission war klar – es geht um den Titel bis 61kg.
Nach einem souveränen Punktsieg gegen Thüringen folgte ein weiterer, ungefährdeter Sieg gegen eine Kontrahentin aus Berlin.
Im Finale drehte richtig Sophia auf und gewann vorzeitig technisch überlegen mit 11:0. Damit erkämpfte sie sich den Titel in der Altersklasse U17.
Fünf Medaillen innerhalb von zwei Wochenenden gehen damit nach Tegel.
Seit 2021 haben die Mädchen des VfL Tegel 1891 e.V. jedes Jahr Medaillen geholt. Insgesamt 14 Medaillen bei Deutschen Meisterschaften sind bisher erkämpft worden.
Bericht: Matthias Fuentes
Bilder: Sophia Langner
Titelbild von links nach rechts: Amélie Retzlaff, Giulia Amthor und Magdalena Heinrich
Bild 2 von links nach rechts: Magdalena Heinrich, Sophia Schwart und Felia Wagner